Parkettboden – die richtige Pflege macht sich bezahlt
Obwohl ein Parkettboden, im Vergleich zu Laminat oder Teppichboden, ziemlich teuer ist, gehört er jedoch zu den beliebtesten Bodenbelägen in deutschen Haushalten. Das hat natürlich seinen Grund. Ein Parkettboden ist ein Naturboden, er sieht edel aus und bringt ein Stück Natur in die Wohnräume. Zudem ist ein Parkettboden sehr langlebig und mit der richtigen Parkettpflege kann er ein Leben lang gut aussehen.
Die Pflege beim unversiegelten und versiegelten Parkett
Bei der Parkettpflege muss auch beachtet werden, ob es sich um unversiegeltes oder versiegeltes Parkett handelt. Das unversiegelte Parkett muss regelmäßig mit Hartwachs gewachst werden, da es empfindlicher auf Flecken reagiert. Wenn dieses Wachsen vernachlässigt wird, sind die Flecken nach einiger Zeit nur sehr schwer zu entfernen. Vorteilhafter ist das versiegelte Parkett, da hier weniger feucht geputzt werden muss.
Die richtige Pflege macht sich bezahlt
Mit der richtigen Parkettpflege sieht der Parkettboden auch noch nach Jahren, ja sogar nach Jahrzehnten, richtig gut aus. Wichtig bei der Parkettpflege ist, dass der Boden nicht zu feucht gereinigt wird, denn dadurch quillt das Holz auf. Eine Trockenreinigung mit einem Mopp aus Baumwolle ist die beste Art den Boden zu reinigen. Zu viel Wasser und scharfe Reinigungsmittel sind bei der Parkettpflege absolut tabu. Hartnäckige Verschmutzungen können mit Wasser (lauwarm) und Essigreiniger (1 Spritzer) beseitigt werden.
Die besten Tipps zur Reinigung des Parketts
Die wichtigsten Tipps zur Parkettpflege zusammengefasst sind:
– auf einen Staubsauger verzichten.
– wenig Wasser verwenden (ein feuchtes Tuch reicht)
– jeden Tag trocken reinigen und einmal die Woche feucht
– der Bodenwischer sollte aus Baumwolle sein
– hartnäckige Verschmutzungen mit Spiritus behandeln
– keine Scheuermittel und Dampfreiniger verwenden
– einmal im Monat den Boden wachsen.
– bei geöltem Parkett spezielle Parkettreiniger verwenden.