Archive for September, 2016

Hirnholzparkett für Wohnbereiche – dekorativ, langlebig

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Hirnholz

Sie wünschen ein Parkett von besonderer Stabilität und Belastbarkeit zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis? Hirnholz, auch Stirnholz oder Kopfholz, ist eine Parkettart für höchste Belastungen. Das Hirnholzparkett wird heute auch für Wohnbereiche zunehmend attraktiver.

Was ist Stirnholz?

Stirnholz oder Hirnholz wird nicht aus der Stammlänge geschnitten wie das Holz für übliche Parkettarten, sondern quer aus dem Stamm. Diese Schnittart wird als Stirn- oder Hirnschnitt bezeichnet. Das Holz wird dann anschließend zu Würfeln verarbeitet und zum Hirnholzparkett zusammengefügt und zugeschnitten. Durch den Querschnitt des Holzes zeigen sich beim Hirnholzparkett sehr interessante Holzstrukturen. Zu Teilen sind die Jahresringe auf den Elementen sichtbar, und es ergeben sich schöne, wechselnde Farbnuancen. Die Art der Struktur der Oberfläche ähnelt nach dem Verlegen einem dekorativen Mosaik, zeigt jedoch die typischen Eigenheiten von Stirnholz. Dieses Parkett wirkt sehr wohnlich. Ideal ist es auch für stark strapazierte Bereiche wie Geschäfts- und Werkräume und Eingangsbereiche. Zu den beliebtesten Holzarten für ein Hirnholzparkett zählen Eiche, Lärche, Kiefer, Esche, Fichte, Buche, Ahorn, Douglasie und Birke. Sie haben bei dieser Art von Parkett also eine sehr reichliche Auswahl an edlen Hölzern für die Raumgestaltung.

Bearbeitung nach dem Verlegen

Das Hirnholzparkett ist ein Massivboden aus Naturholz. Nach dem Verlegen muss dieser Boden noch geschliffen und anschließend gekonnt versiegelt werden. Wegen der aufwendigen Nachbehandlung sollten Sie mit dem Verlegen einen Fachmann betrauen, sofern Sie nicht über ausreichende handwerkliche Erfahrung für das Schleifen und Versiegeln verfügen. Möchten Sie Ihr Hirnholzparkett selbst bearbeiten, benötigen Sie für den Grobschliff der Flächen eine Parkettschleifmaschine (kann gemietet werden) und Material für den Feinschliff. Anschließend kann das Parkett dann mit speziellem Öl oder mit Lack gleichmäßig versiegelt werden. Das Parkett ist enorm langlebig.

Fachgerecht Parkett ölen für ein schönes Zuhause

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Parkett ölen

Jeder, der in den eigenen vier Wänden über einen Parkettboden verfügt, weiß, dass jedes Parkett einer speziellen Behandlung zur immer wiederkehrenden Pflege bedarf. Je nach Anforderung und Gegebenheit eignet sich hier vor allem die Variante des Ölens. Das Öl verleiht dem Parkettboden einen Hauch von Mattheit, wodurch das Parkett wie von selbst schöner und auch rustikaler erscheint. Ein weiterer Pluspunkt: Das Holz kann besser atmen! Jedoch gibt es auch beim geölten Parkett so einiges zu beachten: Staub und andere Verschmutzungen bleiben leichter am Boden haften und sind aufgrund des Öls etwas schwieriger zu reinigen, als zum Beispiel lackierte Böden.

Ölen von Parkettböden – das gilt es zu beachten!

Im Allgemeinen empfiehlt es sich bei der ersten Anwendung auf frisch geschliffenen Parkettböden auf besonders hochwertiges Öl zurückzugreifen. Ganz davon abhängig, welche Art von Öl man verwendet und welche Parkettart man besitzt, muss man den Boden auch dementsprechend oft oder nur selten nachbehandeln. Kommen oxidative Parkettöle zum Einsatz, sollte man den Parkettboden im Regelfall alle 1-2 Jahre einer Nachölung unterziehen. Sobald das Parkett eine schwere Abnutzung aufweist, ist die Pflege durch das Öl mehrfach von Nöten. Nach dem Ölen gilt zu berücksichtigen, dass man den Boden nicht nass wischt und keine Mircofastertücher verwendet! In sogenannten „Laufstraßen“, welche oft betreten werden und einer ständigen Belastung ausgesetzt sind, ist eine intensive Pflege durch Parkettöl förderlich.

Fazit: Ist Parkett ölen sinnvoll?

Das Parkett ölen lässt den Boden in einer wesentlich schöneren Optik erstrahlen, zugleich matt und natürlich wirken. Darüber hinaus ist das Öl besser für das Holz, da so der Boden besser „atmen“ kann. Einziges Manko: Der Boden ist anfälliger für Verschmutzungen und Beschädigungen und bedarf einer regelmäßigen Nachbehandlung durch das Öl.