Das aufblasbare Gewächshaus – ein Unikum in jedem Garten
Ein aufblasbares Gewächshaus ist ein Unikum in jedem Garten. Was auf den ersten Blick wie eine spezielle Hüpfburg für Kinder wirkt, ermöglicht dem Pflanzenfreund ein solides Überwintern und Pflegen frostanfälliger Lieblinge und das zu relativ einfachen Bedingungen. Bei dieser Art von Treibhaus handelt es sich um eine Art Schlauch mit meist automatischer Aufblasefunktion desselben. Ein aufblasbares Gewächshaus ist aus spezieller Folie gefertigt, die zur Gänze lichtdurchlässig ist. Das Konstrukt wird mit Heringen fest im Boden verankert, wodurch es zuverlässig am gewählten Standort bleibt und Wind und Wetter trotzt. Außerdem wird der Boden mit Schaumstoff ausgelegt und so isoliert.
Diese spezielle Art der Gewächshäuser ist in unterschiedlichen Größen zu haben und lässt sich bei Bedarf einfach erweitern. Unter Umständen ist das Aufstellen eines Extra-Heizgerätes von Nöten, was die ohnehin teure Investition noch zusätzlich erhöht. Vorrangig wird ein aufblasbares Gewächshaus eingesetzt, um Kübelpflanzen effektiv zu überwintern. Es hat den entscheidenden Vorteil, dass es sich hervorragend an das aktuelle Platzangebot anpassen lässt und ebenso an den benötigten Bedarf an Unterstellfläche für die Pflanzen. Außerdem lassen sich diese mit Luft gefüllten Gewächshäuser problemlos auf- und abbauen. Man kann sie platzsparend verstauen, wenn man sie in der warmen Jahreszeit nicht mehr benötigt und sehr einfach umsiedeln, wenn ein anderer Standort als passender empfunden wird.
Demgegenüber schlagen sie monetär ganz schön zu Buche und müssen – je nach Außenbedingungen und Qualität – eventuell extra beheizt werden. Ein Betreten des aufblasbaren Gewächshauses ist häufig schwieriger als bei einem gebauten, was das Pflegen von Pflanzen, die im hinteren Bereich abgestellt wurden, erschwert. Bei entsprechendem Platzangebot und Nutzung empfiehlt sich alternativ also immer eher ein gebautes Gewächshaus.