Parkett verkleben – das sollte Sie beachten
Parkettböden zu verkleben, gehört wohl zu den einfachsten Methoden, um dem Wohnbereich einen völlig neuen Look innerhalb kürzester Zeit zu verleihen. Doch bereits vor der Verlegung sollten Sie einige Vorüberlegungen vornehmen.
Ist bereits ein alter Bodenbelag vorhanden, so sollten Sie sich entscheiden, ob der neue Bodenbelag auf dem alten angebracht oder der alte Belag vollständig entfernt werden soll. Hierfür ist besonders der Zustand des alten Bodens sowie die verfügbare Höhe zu Türen und Durchgängen zu berücksichtigen. Nichts ist ärgerlicher, als im Nachhinein festzustellen, dass die Türe aufgrund des zu hohen Bodenbelags nicht mehr zu schließen ist.
Parkett verkleben – dies ist zu berücksichtigen
Das Wichtigste für die Verlegung von Klebeparkett ist zudem der Untergrund. Ist bereits verklebter Boden (wie Teppich oder Klebeparkett) vorhanden, so können Sie davon ausgehen, dass der Untergrund für das Verkleben von Parkett geeignet ist. Hier muss dann nur noch der alte Belag ausgebrochen und der Untergrund mithilfe von Dispersionsvoranstrichen oder zementösen Spachtelmassen vorbereitet werden. Dann können Sie problemlos das neue Klebeparkett verlegen.
Beim Kauf von Klebeparkett sollten Sie natürlich auch auf die Qualität achten. Lassen Sie sich im Vorfeld von einem kompetenten Berater in Hinsicht auf spezielle Anforderungen wie Belastbarkeit und Raumwirkung beraten. Auch eignen sich einige Arten von Klebeparkett besonders gut für Feuchträume, wie beispielsweise Bäder und Küchen. Andere sind besonders belastbar, was besonders für Wohnzimmer und Eingangsbereiche von Vorteil ist.
Auf jeden Fall handelt es sich bei Klebeparkett um eine schnelle und gute Möglichkeit, Ihren Räumen ein völlig neues Aussehen zu verleihen oder auch nur alte, abgenutze Böden zu erneuern. Mit Parkett, welches verklebt wird, werden Sie sicherlich lange Freude an Ihren Böden haben.