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Parkett für ein individuelles Wohnumfeld

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Parkett

Parkett gehört zu den schönsten, natürlichen Fußbodenbelägen für Innenräume. Edle Hölzer und die einzigartige Art der Verarbeitung machen nicht nur seine Schönheit aus, sondern sorgen ebenfalls für ein gesundes und warmes Wohnklima. Mit einem schönen, gut und ordentlich verlegten Parkett entwerfen Sie sich ein individuelles Wohnumfeld, an dem Sie lange Spaß haben.

Für die Holzfußboden Erstellung werden sowohl einheimische Holzarten, wie Eiche, Buche, Ulme, Apfel, Birne und Robinie, als auch tropische Harthölzer, wie Teak, Mahagoni und Eukalyptus genutzt. Zu diesem Zweck werden die Hölzer in Stücke (Riemen) geschnitten und je nach gewünschtem Bodenmuster erneut zweidimensional zusammengesetzt, während die Holzfaser für einen glatten Oberflächenabschluss waagrecht verlaufen muss.

Grundsätzlich wird zwischen Massivparkett wie auch Mehrschicht Holzfußboden unterschieden. Während bei dem traditionellen Massivparkett die rohen Holzriemen an Ort und Stelle gelegt wie zusammengesetzt, abgeschliffen und mit Hilfe von Holzfußboden Lack, Fußbodenöl beziehungsweise Wachs versiegelt werden, gibt es mittlerweile das Massivholzparkett ebenfalls als Fertig Holzboden mit versiegelter Fläche. Zu dem Massivparkett gehört auch das Stab- beziehungsweise Nagelparkett. Es verfügt über Nut wie Feder und wird verdeckt genagelt (E DIN 13226). Weiter kommen Mosaik- wie auch Lamholzböden (E DIN 13227) zum Einsatz, die auf Grund ihrer geringeren Aufbauhöhe, die Holzlamellen sind bloß 8 bis 11 Millimeter stark, besonders gut für Räume mit Fußbodenheizung passen. Auch das belastbare Industrieparkett oder Hochkantlamellenboden wird mehrfach im öffentlichen Bereich verwendet.

Für den Wohnraum hat sich das beliebte Mehrschichtparkett oder Fertig Parkett, welches schon in fertigen Verlegeeinheiten existieren, bewährt. Es setzt sich zusammen aus 3 bzw. 2 Lagen, wobei die obere sichtbare, dekorative Lage aus der prägenden Holzart besteht. In der Regel ist diese nur zwei bis 4 Millimeter stark und auf einem Träger aus Holzwerkstoff oder Nadelholz gehalten. Auf dem Gesamtaufbau des Parkettbodens gründen die spätere Belastungsfähigkeit und Verlegeeigenschaften. Damit Sie das Fertigparkett unproblematisch anbringen können, sind die Trägerschichten der Holzfußboden Elemente mit Nut und Feder versehen. Dank des speziellen Klicksystems werden die Parkett Elemente kraftschließend beziehungsweise formschließend zusammengehalten. Sie können schwimmend gelegt werden, das heißt, die Holzboden Bauteile werden zwar untereinander, doch nicht mit dem Grund verbunden. Damit das Massivholz arbeiten kann und damit Verwerfungen vorgebeugt werden können, ist eine Bewegungsfuge von 1,5 Zentimeter zwischen Holzfußboden und Wand nötig. Zweischichtboden dagegen sollte vollflächig auf dem Untergrund verklebt werden. Untergrund, Kleister und Parkett müssen daher in ihren Komponenten gut aufeinander zugeschnitten sein. Unerheblich ob der Holzboden schwimmend verlegt, verklebt oder verdeckt vernagelt wird, ein sauberer, ebener sowie trockener Untergrund mit eventuellem Schallschutz ist unerlässlich.

Parkett selbst verlegen – mit Klick-Verbindungen ganz einfach

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Parkett gilt noch immer als einer der hochwertigsten Bodenbeläge. Allerdings ist Parkett auch wesentlich teurer als beispielsweise Laminat oder Fliesen. Eine Möglichkeit, hier etwas Geld zu sparen ist, den Parkettboden selbst zu verlegen. Am einfachsten geht das mit einem sogenannten Klick-Parkett. Früher waren diese Klickverbindungen nur vom Laminat bekannt. Mittlerweile ist allerdings auch Parkett mit Klickverbindungen erhältlich. Klick-Parkett ist auch für Anfänger geeignet, da dieser einige Vorteile bietet. So muss Klick-Parkett beispielsweise nicht verleimt werden, das spart Zeit und macht es einfacher, das Parkett wieder zu entfernen, wenn man den Bodenbelag erneuern möchte. Bei der Klick-Methode wird der Parkettboden also schwimmend verlegt. Schwimmend verlegen bedeutet einfach, dass das Parkett nicht fest mit dem Untergrund verbunden ist. Es werden einfach die vorbereiteten Klickverbindungen ineinander gesteckt.

Was benötigt man für die Verlegung eines Parkettbodens?

Wenn Sie Parkett mit Klickverbindungen selbst verlegen möchten, dann benötigen Sie einen Hammer, ein Schlagholz, ein Zugeisen, Keile und eine Säge. Je nach Art des Parketts benötigen Sie zusätzliche Werkzeuge, um den Boden selbst zu verlegen. Oftmals bieten verschiedene Parketthersteller auch zusätzlich zum Parkett ein passendes Verlege-Set an. Ein Bleistift und ein Zollstock sind ebenfalls von Vorteil. Bevor Sie Ihren neuen Parkettboden kaufen, sollten Sie ausrechnen, wie viele Quadratmeter Sie dafür benötigen. Rechnen Sie zu Ihren Quadratmetern immer einen Verschnitt von 5 bis 10 % dazu.

Bereiten Sie den Untergrund vor und verlegen Sie Ihren Parkett

Eine schwimmende Verlegung von Parkett bietet den Vorteil, dass diese auf nahezu jedem Untergrund vorgenommen werden kann. Der Boden sollte trocken, eben, sauber und tragfähig sein. Unebenheiten sollten Sie auf jeden Fall vor der Verlegung des Parketts ausgleichen. Hierbei können sie sich auch im Baumarkt, Internet beziehungsweise von Ihrem Parkettverkäufer beraten lassen. Eventuell müssen Sie eine Folie oder eine Trittschalldämmung unter Ihrem Parkett anbringen. Ist der Untergrund ausreichend vorbereitet, dann können Sie mit dem Verlegen des Parketts beginnen. In der Regel wird der Parkettboden in Längsrichtung verlegt. Achten Sie darauf, dass das Parkett parallel zum Lichteinfall im Raum liegt. Die erste Reihe Parkett wird an der Wand angelegt, die Keile dienen als Distanzhalter. Die Distanz zur Wand sollte etwa 10 mm betragen. Die letzte Parkettdiele in der Reihe muss in der Regel mittels Säge auf die richtige Länge gekürzt werden, damit diese eingepasst werden kann. So verfahren Sie weiter, bis der Parkett komplett im Raum verlegt ist. Die einzelnen Dielen werden einfach mittels der Klick-Methode verbunden.