Posts Tagged ‘Parkettholz’

Ihr neuer schöner Fußboden

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Erlenholz

Erlen wachsen in nahezu ganz Europa, meistens in Ufernähe. Erle Parkett weist einige Besonderheiten auf.

Technische Eigenschaften

Frisches Erlenholz ist sehr hell, kann aber unter starker Lichteinwirkung nachdunkeln. Es handelt sich um ein sehr weiches und biegsames Holz. Es lässt sich gut bearbeiten, obwohl eine Neigung zur Splitterung nicht immer ausgeschlossen werden kann. Um eine gewisse Strapazierfähigkeit zu erreichen, wird bei Erle Parkett oft auf Klebetechnik beim Verlegen zurückgegriffen. Ansonsten sind spezielle Vorbehandlungen dieses Holzes notwendig, um eine geeignete Härte zu erzielen. Nach dem Verlegen ist eine Lackierung zu empfehlen. Erle Parkett kann durchaus auch in Bädern und Küchen verlegt werden, wenn Staunässe vermieden wird. Lassen Sie sich im Vorfeld von einem Fachmann zu allen technischen Details beraten.

Raumwirkung

Das helle gelbliche bis manchmal leicht rötliche Holz einer Erle bringt eine dekorative und natürliche Wirkung mit. Egal, ob Stab-, Mosaik- oder ein anderes Muster, dieses Parkett verleiht Ihrem Raum einen einladenden Charakter. Mit Erle Parkett lassen sich kleine Zimmer aufwerten. Durch geschicktes Verlegen erzielen Sie damit eine optische Vergrößerung. Die dezente Maserung verschönert Ihren Boden auf natürliche Weise.

Einrichtungsstile und Gestaltungsmöglichkeiten

Erle Parkett gibt Ihnen einen breiten Spielraum für die Einrichtung. Ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen können Sie sowohl rustikale, als auch moderne Möbel einsetzen. Wenn Sie generell helle Farben bevorzugen, besteht die Möglichkeit, dieses Parkett mit ebenfalls hellen Sockeln zu kombinieren. Nur leicht gemusterte Tapeten und pastell farbene Gardinen passen ebenso gut dazu. Mögen Sie mehr Kontraste, dann heben sich dunkel gehaltene Türen und bräunliche Möbel sehr gut vom hellen Parkett ab. Ein paar passende Bilder an den Wänden und Grünpflanzen vor dem Fenster runden das wohnliche Ambiente ab.

Wenn exklusiv nicht ausreicht

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Doussie Parkett

Harthölzer sind ein sehr exklusives Material für das Verlegen eines Parketts. Doch nicht nur europäische Hölzer stehen hierbei hoch im Kurs. Wer es außergewöhnlich mag, greift zu asiatischen, afrikanischen oder südamerikanischen Harthölzern. Hierzu gehören unter anderem das Tigerwood, die Zeder, das Sucupiraholz und die Doussie. Was macht also das Doussie Parkett aus?

Aus dem Herzen Afrikas

Das Holz für ein Doussie Parkett stammt aus Afrika. Es ist auch unter den Namen Edelkirsche und Afzelia bekannt. Wie viele andere tropische Harthölzer wird auch dieses Holz in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 eingestuft. Die Härte wird um fast 30% stärker eingestuft, als die der Eiche. Dennoch lässt es sich sehr gut verarbeiten. Die Edelkirsche wird glatt geschliffen oder gehobelt geliefert. Die Afzelia reagiert nur sehr gering und zudem auch noch sehr langsam auf Schwankungen der Raumfeuchtigkeit. Dadurch ist es bestens geeignet für die Verwednung einer Fußbodenheizung oder im Bad.

Die Farbgebung des Doussie Parkett

Das Doussie Parkett erfreut seinen Besitzer mit einem anfänglich hellen Orangeton. Dieser dunkelt jedoch recht schnell nach und ändert sich in einen warmen Rotton. Dieser macht den Charme dieses Holzes aus. Dies gibt jedem Wohnraum sogleich eine warme und anheimelnde Ausstrahlung. Ein Raum entsteht, in dem sich jeder gerne aufhält. Aufgrund seines Härtegrades besteht kein Grund zur Annahme, dass die intensive Nutzung zu einem schnellen Verschleiß führen könnte.

Im Normalfall erhält man als Käufer handverlesenes und glatt gehobeltes Holz der gehobenen Preisklasse. Da dieses Parkettholz nicht „von der Stange“ ist, sollte man rechtzeitig anfragen, damit es zum geplanten Baubeginn auch geliefert werden kann. Sowohl Preis als auch die Lieferfristen werden lediglich auf Anfrage herausgegeben.

Merbau für Ihren neuen Fußboden

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Merbau

Sie haben sich für Merbau Parkett entschieden? Damit haben Sie ein ganz besonderes Holz für Ihren neuen Fußboden ausgewählt. Diese Holzart wächst vorwiegend in den Tropen. Deshalb achten Sie bitte auf ein gültiges Umweltzertifikat des für Ihr Parkett verwendeten Materials.

Optische und technische Eigenschaften

Der rötliche bis braune Farbton verleiht dem Merbau Parkett ein edles Aussehen. Die Maserung ist schön klar. Merbau besticht durch seine besondere Härte und Formstabilität. Dieses Holz ist sogar härter als Eiche. Schwinden oder Quellen tritt bei Merbau kaum auf. Solches Parkett kann auch im Badezimmer verlegt werden. Permanente Staunässe sollte man natürlich vermeiden, aber ansonsten ist Merbau Parkett sehr resistent gegenüber kurzfristiger Feuchtigkeit und hat so gut wie keinen Pilzbefall. Es ist sehr gut mit einer Fußbodenheizung kombinierbar. Infolge der hohen Strapazierfähigkeit eignet es sich durchaus auch für gewerblich genutzte Räume oder öffentliche Einrichtungen. Merbauholz neigt kaum zu Fugenbildung. Merbau Parkett kann in mehreren Versionen verlegt werden. So besteht die Möglichkeit, sowohl massives Material einzusetzen, als auch Mehrschichtparkett zu verwenden.

Raumwirkung und Einrichtungsmöglichkeiten

Merbau Parkett wirkt von Natur aus sehr warm und erzeugt eine gemütliche Wohnatmosphäre. Dieser elegante Fußboden schafft zugleich auch ein entspannendes Wohnumfeld. Ihren Ideen für die Einrichtung sind keine Grenzen gesetzt. Sie können das Merbau Parkett mit nahezu allen Stilrichtungen kombinieren. Egal, ob Ihr Geschmack eher zu rustikalen Möbeln oder modernen Designerstücken neigt, Ihr neues Parkett passt sehr gut zur Einrichtung Ihrer Wahl. Dunkle Sockelleisten heben den wärmenden Charakter dieses Parketts besonders hervor. Dezente Bilder an einer einfarbigen Wand ergänzen das gelungene Wohnambiente. Ein paar Grünpflanzen setzen besondere Akzente auf Ihrem neuen und lange haltbaren Fußboden.

Wenig bekannt, aber charmant

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Apfel Parkett

Es ist nicht verwunderlich, dass man heutzutage bei der riesigen Auswahl an Fußbodenbelägen, nicht jede Sorte kennt. Vor allem dann nicht, wenn dieser Fußbodenbelag generell eher zu den unbekannteren Holzsorten gehört. So ist es auch bei Apfel Parkett, das den meisten wohl kein Begriff sein wird. Vielmehr fragt man sich als Erstes, ob es wirklich einen Fußboden gibt, der aus dem Holz von Apfelbäumen gefertigt wird. Und daran anschließend möchte man sicherlich wissen, welche Vorzüge Apfel Parkett bietet und ob man es überhaupt in der eigenen Wohnung verwenden kann.

Parkett mit eigenem Charakter

Apfel Parkett hat, wie viele andere Parkettsorten auch, einen ganz eigenen Charakter. So ist schon das Erscheinungsbild nicht standardmäßig. Denn der Farbton kann stark variieren, von hellem Beige bis hin zu dunklem Braun. Dies kommt dadurch zustande, dass jeder Apfelbaum eine unterschiedliche Farbgebung des Holzes hat. Zudem bekommt Apfelbaumholzparkett eine weitere Auffälligkeit durch die Maserung. Diese wirkt lebendig und erzeugt in Räumen eine schöne und ansprechende Wirkung. Zusammen mit den warmen Holztönen wird dadurch eine lebendige, aber zugleich warme und angenehme Atmosphäre erzeugt. Insbesondere größere und eher kältere Räume können mit Apfel Parkett gut kombiniert werden. Jedoch ist dieses Parkett nur bedingt in jedem Haushalt verwendbar. Denn es besitzt einen mittleren Härtegrad und ist somit nicht sehr stark strapazierfähig.

Viele Einrichtungen passen

Natürlich muss das Apfel Parkett nicht nur zu den Räumen passen, sondern vor allem auch zu den Möbeln. Hierbei kann generell sagen, dass Möbel mit klaren Linien gut mit dem lebendigen Parkett kombiniert werden können. So passen insbesondere moderne und puristische Einrichtungen gut zum Apfel Parkett. Je nach Parkettfarbe lassen sich jedoch auch Möbel mit rustikalerem Stil gut verwenden. Gerade beim Apfelbaumholzparkett kommt es auch auf die Parkettfarbe an.

Edel und schön – Kirschbaumholzparkett

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Kirsche Parkett

Kirsche Parkett ist aufgrund seiner edlen rot-bräunlichen Färbung ein beliebter Bodenbelag, welcher im Allgemeinen gerne zur Ausstattung verwendet wird und unter anderem auch zum Bau von Musikinstrumenten verwendet wird. Das Holz an sich hat eine wunderbare und einheitliche Struktur. Es ist mit feinen Poren ausgestattet und besitzt dichte Fasern. Die tendenzielle Farbe ist ein rötlich-brauner Farbton, allerdings kann das Kirsche Parkett auch von einem gelblichen bis rötlichen Braun bis hin zu einem sehr intensiven und starkem Rotbraun reichen. Das Kirschbaumholz wird meist zu Wandverkleidungen, Musikinstrumenten, Luxusmöbeln oder eben auch Parkett verarbeitet. Außerdem kann das Kirschbaumholz für Intarsien verwendet werden.

Unser Kirschbaumholz, welches wir in Deutschland meist verwenden, wächst auch in Europa und heißt deshalb Europäische Kirsche. Anderseits gibt es aber auch die Amerikanische Kirsche, welche sich hauptsächlich im Farbton vom Kirsche Parkett aus europäischer Kirsche unterscheidet. Im Gegensatz zum europäischen Kirschbaumholz hat das amerikanische eine etwas sattere Farbe und ist ebenso härter und stabiler. Das Parkett dunkelt nach dem Einbau ein wenig nach.

Das europäische Kirschbaumholzparkett ist auch besonders gut bei Fußbodenheizungen geeignet. Dies funktioniert sowohl als Vollholzvariante, als auch als Mehrschichtvariante. Man sollte aber trotzdem immer darauf achten, das Parkett nur vom Fachmann mit viel Erfahrung einbauen zu lassen.

Mit einer wunderbar kühlen, aber trotzdem sehr angenehmen, Rotfarbe erreicht das Kirsche Parkett ein schönes und vor allem sehr natürliches, nicht künstliches, Wohngefühl. Durch seine angenehme gefladerte Maserung erreicht das Parkett auch einen gewissen Grad an einem Wohlgefühl. Durch seine große Stabilität ist das Kirschbaumholzparkett auch für einen strapazierten Wohnbereich geeignet.

Das Kirschbaumholzparkett ist preislich höher angesiedelt als Parkett aus anderen Hölzern und kostet somit zum Beispiel ca. 50-60% mehr als das typische Eichenparkett. Für alle, die aber Wert auf das Aussehen ihres Bodens legen und gerne etwas edler und schöner wohnen möchten, ist das Kirsche Parkett eine sehr geeignete Alternative. Dann kann der Preis auch einmal zweitrangig sein.

Perlmuttglanz auf dem Boden

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Birke Parkett

Über einen sehr hellen, gelben Grundfarbton und eine schlichte Maserung verfügt Birke Parkett. Die Farbnuancen variieren hierbei von einem cremigem Weiß über ein rötliches Weiß bis hin zu einem hellen Braun-Weiß. Zwar gehört Birke zu den Harthölzern, ist aber eines der weicheren Exemplare, wodurch es über eine mittlere Härte verfügt. Birke verfügt über eine trägere Angleichsgeschwindigkeit als andere Hölzer. Dies bedeutet, dass das Holz langsamer auf die Umgebungsfeuchte reagiert und deshalb beispielsweise besser für die Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet ist. Außerdem ist die Birke sehr zäh und lediglich nur empfindlich gegen dauerhafte Feuchtigkeit.

Die Raumwirkung

Da Birke Parkett aufgrund seiner Helligkeit optisch raumvergrößernd wirkt, verleiht es dem Innenraum eine luftige und offene Atmosphäre. Da der ursprüngliche Baum der Birke keinen farblich veränderten Kernholzbereich ausbildet, wird ein sehr gleichmäßiges Bild erzeugt, das für die Raumentwicklung sehr bedeutsam ist. Viel eher liefert die feine Maserung ein dekoratives und interessantes Farbspiel. Das Birke Parkett lässt sich aufgrund der hellen Grundfarbe auch sehr gut in anderen Holztönen beizen, wie Mahagoni oder Nussbaumton.

Gestaltungsmöglichkeiten und Einrichtungsstile

Durch die ruhige und helle Ausstrahlung von Birke Parkett, ist es möglich das Holz mühelos mit allen erdenklichen Einrichtungsstilen zu kombinieren. Hierbei verfügt es über einen schwerlich bei anderen Hölzern zu findenden, speziellen, seidigen und fast perlmuttartigen Glanz. Dadurch kann eine einzigartige, dreidimensionale Wirkung erzielt werden. Außerdem ist Birke Parkett fußwarm, weshalb es sich gerade auf diesem Bodenbelag aus Holz barfuß sehr angenehm laufen lässt. Aus diesem Grund wird Birke Parkett mittlerweile sogar im Badezimmer verlegt. Allgemein eignet sich Birke hervorragend für den Wohnbereich, wobei es aber aufgrund der stärkeren Beanspruchung im gewerblichen Bereich, nicht verwendet wird.

Exklusives Bodenholz für anspruchsvolle Bauherren

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Nussbaum Parkett

Das auf dem Markt angebotene, hochwertige Nussbaum Parkett, stammt vorwiegend von Nussbäumen aus den USA und Kanada, da sie dort am häufigsten vorkommen. Es gehört wohl zu den hochpreisigsten Edelhölzern und ist in der Parkettherstellung seit jeher das Trendholz für den anspruchsvollen und modernen Bauherren.

Es ist mittelhart, widerstandsfähig und beständig und für strapazierte Wonbereiche geeignet. Durch seine Formstabilität ist bei trockener Raumluft keine Fugenbildung zu befürchten und die Verlegung über Fußbodenheizungen bedenklos möglich. Mit der hochwertigen Ausführung als Massivparkett oder Landhausdiele und Mehrschichtparkett sind Sie auf der sicheren Seite.

Nussbaum Parkett hat einen schönen mittelbraunen Grundfarbton mit variierenden Farbakzenten von gelb, oliv bis rot. Durch das Dämpfen erhält das Nusbaum Parkett seinen typischen Farbton. Hier sollten Sie aber bedenken, daß gedämpftes Nussbaum Parkett mit der Zeit deutlich heller wird (ausbleicht) und somit an Charme verliert. Die Maserung ist sehr lebendig und verleiht dem Boden eine elegante und exklusive Ausstrahlung. Es gibt aber auch ruhigere Sortierungen. Dieser unverwechselbare, edle Charakter wird bei der Verwendung von breitformatigen und langen Landhausdielen noch mehr hervorgehoben. Weitere angebotene Parkettarten sind: Massivparkett, Industrieparkett oder Mosaik-und Stabparkett.

Nussbaum Parkett ist die erhlste Wahl für moderne und anspruchsvolle Menschen, die besonders dunkle Böden bevorzugen. Eine exklusive und moderne Ausstattung mit Designermöbeln und Klassikern, in Verbindung mit Edelstahl und Chrom, wird diesem erstklassigen Bodenbelag gerecht werden. Die Kombination mit antiken oder klassischen Möbeln erfordert hier ein gewisses Fingerspitzengefühl und  Erfahrung in der Raumgestaltung. Denn Nussbaum Parkett lässt sich, wegen seiner lebendigen Struktur und Holzfabe, nicht mit allen Stilen, Holzarten und Farben kombinieren. Nicht selten ist der anspruchsvolle Bauherr hier überfordert und möchte keinen Stilbruch riskieren. Mit einem Innenarchitekten bzw. Inneneinrichter sind Sie dann gut beraten.

Edle und moderne Räume mit Esche

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Esche Parkett

Eschenbäume können aufgrund sogenannter fakultativer Farbkernbildung, eine große Farbvielfalt aufweisen.

Generell ist das Holz eher hell, weißlich bis zu einem hellen Braun. Es kann aber auch olivenbraun sein, ähnlich dem Holz des Olivenbaumes. Entsprechend der ausgeprägten Jahresringe der Esche, lässt sich bei dem Esche Parkett eine schöne Maserung erkennen.

Das Holz der Esche ist zugfester und biegfester als das der Eiche. Es ist ein eher schweres, hartes Holz. Esche Parkett kann aufgrund der Widerstandsfähigkeit gegen schwache Säuren und Laugen, besser gereinigt werden als andere Parketthölzer. Außerdem können selbst schwere Möbel das Holz nicht beschädigen, deshalb ist es auch besonders gut zum Fußbodenbau geeignet.

Durch Ölen des Eschen Parketts können Reflexionen des Lichtes für eine schöne Raumwirkung sorgen. Je nachdem wie man das Esche Parkett auslegt, entstehen verschiedene Raumwirkungen. Vom klassischen Ein-Stab-Parkett bis hin zu diversen komplexeren Flechtstrukturen. Je nach Raumgröße und Einrichtungsstil sollte man ein passendes Verlegemuster auswählen. Generell ist das einfache Ein-Stab-Parkett Verlegmuster universell einsetzbar. Für große Räume legt man das Parkett, zum Beispiel Esche Parkett, in einem Fischgrätmuster aus. Um elegante Raumwirkungen zu erzielen, kann man besonders im handwerklich schweren Tafelparkettmuster auslegen oder auch einen Intarsienboden, den man meist auch in Schlössern verwendet hat. Einer großen Beliebtheit erfreut sich das Würfelmuster, welches an ein Schachbrett erinnert.

Eine weitere Möglichkeit der Veränderung der Raumwirkung durch das Esche Parkett kann erreicht werden, wenn man es einfärben lässt. Die einzigartigen Maserungen der Esche können dann atemberaubende Wirkungen erzielen. In einem edlen Dunkelrot eingefärbt, wird eine besonders beruhigende und extravagante Wirkung erzielt. Durch das Einfärben in Weiß hingegen, wird der Raum sehr modern wirken.

Edle Fußböden mit Wenge Parkett

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Wenge Parkett

Der Wengebaum erreicht etwa eine Wuchshöhe von 20 m und einen Stammdurchmesser von 60 bis maximal 100 cm. Meistens ist der Stamm bis in eine Höhe von 15 m astfrei, wächst allerdings oft recht krumm. Wenn der Baum verletzt wird, tritt eine rötliche Flüssigkeit aus. Die Wenge ist im tropischen Regenwald Kameruns, im Kongo, Gabun sowie in Äquatorial-Guinea beheimatet. Die Baumart ist vom Aussterben bedroht. Dazu haben vor allem die radikalen Holzeinschläge der letzten Jahre geführt. Deshalb findet man dieses Holz nur noch selten in Deutschland als Wenge Parkett.

Eigenschaften und Verwendung

Das Holz des Wengebaumes besitzt einen grauweißen, schmalen Splint, welcher sich stark vom dunkelbraunen Kernholz abhebt. Später dunkelt das Kernholz um einiges nach und nimmt eine kaffeebraune, fast schwarze Farbe an. Durch längere Sonneneinwirkung kann es eventuell auch wieder heller werden. Die Hobelflächen glänzen matt und das Holz ist hart, schwer, witterungbeständig und vergleichsweise elastisch. Es findet im Innenausbau, Möbelbau, als Drechselholz, Schnitzholz oder bei der Herstellung von Musikinstrumenten Verwendung. Sehr beliebt ist das seltene Holz auch für Intarsienarbeiten und als Wenge Parkett sowie für den Bau von Türen und Treppen.

Tipps zur Verlegung und zum Einrichtungsstil

Leider kann das Holz der Wenge bei unregelmäßigen Faserlauf zum Splittern neigen. Durch die extreme Härte lässt sich das Holz am besten mit Karbidwerkzeug bearbeiten, denn es ist 12% härter als Ahornholz. Die wechselnden hellen und dunklen Gewebeschichten erzeugen ein dekoratives Muster. Diese Ausdrucksfülle der Holzmaserung macht das Wenge Parkett so beliebt. Es passt damit sehr gut zum Landhausstil oder einem großräumigen, minimalistischen Stil mit hellen Möbeln.

Jatoba Parkett – Edelholz aus Südamerika

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Jatoba Parkett

Sie möchten einen neuen Fußboden gestalten, oder überlegen Ihren Wintergarten mit dem dunklen Edelholz Jatoba auszulegen? Hier finden Sie einige Fakten, die Ihnen helfen sollen, Ihre Entscheidung zu treffen.

Es ist der Klassiker der südamerikanischen Edelhölzer und bietet mit seiner rotbraunen bis hin zur violetten Farbwärme eine wunderbare Textur. Dieses Gehölz dunkelt bei Lichteinfall nach und verändert seine Farbe von rot bis rotbraun. Für geradlinige Menschen ist dies ein wunderbares Parkett. Es passt eher zu hellen, modernen Möbeln, da es durch seine dunkle Farbgestaltung die Möbel so noch besser hervorhebt.

Das Jatoba Holz kommt ursprünglich aus Brasilien, Indien oder Mexiko. Es ist ein sehr hartes Gehölz und lässt sich nur sehr schwer zu einem Parkett verarbeiten. Das Holz ist in getrockneter Form geruchsneutral und man kann mit dem Parkett im Innen und Außenbereich  seinen Wohnraum gestalten. Es ist widerstandsfähig gegen Pilzbefall und Insekten und eignet sich daher auch beim Treppenbau. Das Jatoba Parkett ist sehr widerstandsfähig. Es ist ungefähr 40% härter als die Eiche und somit für starke Belastungen und Herausforderungen geeignet, Daher wird das Jatoba Parkett auch in vielen gewerblichen Bereichen eingesetzt. Auch Familien mit Tieren und Kindern sind mit dem Härtegrad des Jatoba Parketts auf der sicheren Seite, denn ein verkratzen durch Laufspuren oder fallen gelassene Spielzeuge ist bei der Härte des Holzes fast unmöglich.

Allerdings sollte man erwähnen, dass Jatoba Parkett nicht für die Fußbodenheizung geeignet ist, da es nur eine mäßige Formstabilität aufweist. Bei einer zu trockenen Raumluft neigt es ebenfalls leicht zur Fugenbildung und starke Schwankungen der Temperaturen oder der Feuchtigkeit sollten vermieden werden.

Bei der Pflege sollte man wegen der vielen feinen Farbpigmente auf flüssige Reinigungsmitel verzichten. Es ist besser, das Jatoba Parkett mit einem ölhaltigen Pflegewachs zu pflegen, welches die Farbschönheit erhält.